Eine gemeinsame Leidenschaft für das Optimum.

kreuzwerker betreute als Kompetenzpartner 1 die AWS-Migration bei Ryte.
28.05.2018

Ryte (früher OnPage.org) hat sich seit seiner Gründung 2012 mit dem nachhaltigen Qualitätsmanagement von Websites und der Unterstützung von Kunden bei der Optimierung ihrer Plattformen durch umfassende Analysen und Berichterstattung einen Namen gemacht.

Das Projekt

Ryte bietet seit 2012 eine Anwendung zur Analyse und zum Reporting von Optimierungspotenzialen für Kunden als SaaS an. Die Software-Plattform basiert auf einer modernen Micro-Services-Architektur, wurde aber in einem traditionellen Rechenzentrum gehostet. Für das Migrationsprojekt zu AWS wurde kreuzwerker als Kompetenzpartner ausgewählt.

Das Problem

Durch das Hosting in einem Rechenzentrum traten im Laufe der Zeit immer wieder Probleme auf, etwa bei der Verwaltung der Flotten von Anwendungscontainern, bei Berechtigungen, Skalierbarkeit, Snapshots, Datenbanken, alltäglichen Patches etc. Leistung und Verfügbarkeit der Anwendung aufrecht zu erhalten, erforderte zu viel wertvolle Entwicklungszeit, so dass Ryte sich entschied, auf eine verwaltete Plattform umzusteigen.

Die Lösung

Ryte und kreuzwerker planten, um das Optimum aus den AWS-Angeboten herauszuholen, nicht nur eine Migration, sondern auch eine Verbesserung der Architektur.
Neben den häufigeren AWS-Diensten bilden folgende Punkte einen integralen Bestandteil der Migration und des weiteren Hostings:

  • AWS Datenbank-Migrationsdienst für PostGreSQL;

  • Amazon Elastic Container Service;

  • Elastic Load Balancing – ein Application-Load-Balancer, der beides gleichzeitig bedient: traditionelle Puppet-EC2-Instanzen sowie Docker-Container, die auf AWS ECS laufen.

Unser Beitrag

Unter Berücksichtigung der AWS Sicherheits- und Gestaltungsrichtlinien definierte kreuzwerker gemeinsam mit den Ingenieuren von Ryte die Zielinfrastruktur, beschrieb sie und rollte sie über Terraform aus (Infrastructure as Code). kreuzwerker leitete auch die Erstellung der Endabrechnung für die Organisationsstruktur und das Genehmigungsschema – ebenfalls unter Verwendung von Terraform im Sinne der Reproduzierbarkeit. So wurde jedes Entwicklungsteam, getrennt nach Entwicklung, Test und Produktion, zu einem Zugriff auf mehrere AWS-Accounts.

Vorteile

Neben der deutlichen Entlastung durch den Einsatz von IaaS und SaaS ist die Softwareplattform selbst jetzt noch besser durch CI/CD-Prozesse beherrschbar. Dank dem Infrastructure as Code-Ansatz konnten die DevOps-Prinzipien bei der Quellcodeverwaltung perfekt befolgt werden – Featurezweige, Code-Reviews, Merges und Rollout in die Produktion.

Fazit

Anstatt traditionelle Skalierungstechniken zu implementieren, verwendet Ryte verwaltete Infrastrukturkomponenten, die die Verantwortung auf IaaS- und SaaS-Lösungen weiter verlagern. So können sich die Ingenieure auf die Verbesserung und Weiterentwicklung ihrer Plattform konzentrieren.