kreuzwerker präsentieren VR Sales Lösung EXP360

Der Virtual Reality Day an der Hochschule Fresenius
29.07.2016
Janine Ziemann
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Der Virtual Reality Day an der Hochschule Fresenius

Mit dem Virtual Reality Day hat die Hochschule Fresenius eine interdisziplinäre Plattform geschaffen, um VR-Experten mit innovativen Unternehmen und Studierenden in Kontakt zu bringen und neue Entwicklungen und Lösungen der Virtual-Reality-Branche aufzuzeigen. Bereits die Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr war ein großer Erfolg. Auch dieses Jahr kamen weit mehr als die ursprünglich angemeldeten 200 Gäste, darunter Firmenvertreter von BMW, Siemens, MAN, RTL2, KMU, der Deutschen Bahn und weiterer Konzerne sowie zahlreiche Journalisten, Professoren und Studenten. Eine kleine, aber feine Fachmesse also, die wir uns nicht entgehen lassen wollten. Gewappnet mit einigen EXP360 Guide Kits haben wir uns vergangene Woche auf den Weg nach München gemacht, um unsere ausgefeilte Sales-Lösung für 360° Videos vorzustellen.

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VR erobert neue Welten

Auf der Messe tummelten sich neben uns zahlreiche Startups und VR-Agenturen, darunter A4VR, Cykyria, Delightex, Design4real, Dexperio, Innoactive, Narayana Games, Reality Twist und Re´flect. Aber auch renommierte Forschungsinstitute wie das Fraunhofer IIS Nürnberg oder das V2C des Leibniz Rechenzentrums und Unternehmen wie das Bayerische Filmzentrum, BR NEXT, Transmedia Bayern und HTC präsentierten ihre VR-Lösungen.
Es war spannend zu sehen, wie vielfältig die Einsatzgebiete und VR-Ansätze je nach Branche ausfielen. Motion Capture und CoSpaces waren besonders in der Gaming- und Unterhaltungssparte große Themen und die Produkte echte Publikumsmagneten. Aber auch Live-Kommunikation und Realtime 3D sind auf dem Vormarsch und eröffnen immer neue Einsatzgebiete, sei es bei Trainings, in der Forschung, bei Events oder als Marketinginstrument am Point-of-Sales.

Mit Pionier- und Aufklärungsgeist

Und noch etwas fiel auf: Oft wird auf Messen der Standnachbar zwar höflich, aber auch mit einem gewissen Konkurrenzblick betrachtet. Auf dem VRD hingegen war ausschließlich Neugier, Pioniergeist und Verschworenheit zu spüren. Diese Stimmung übertrug sich auch auf die Gäste. Überall wurde ausprobiert, nachgefragt und mitgemacht.

Neben der Ausstellermesse gab es thematische Diskussionsrunden zu verschiedenen Interessensgebieten. Gemeinsam mit VR-Experten wurden die neuesten Trends und Anwendungsmöglichkeiten von „VR im Bereich Education & Learning“, „VR im Marketing“, „VR Gaming“, „360-Grad-Videos als neues Medium“ oder „VR ohne Brille: Von CAVE bis Holodeck“ beleuchtet. Da viele Unternehmen mit größeren Investitionen noch zögern, war dies eine gute Gelegenheit, sich einen aktuellen Marktüberblick zu verschaffen. Insgesamt also eine durchweg gelungene und facettenreiche Veranstaltung. Bleibt nur zu hoffen, dass es etwas Ähnliches auch bald in Berlin geben wird.

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