Vom Use-Case zum Test-Case

In einer agilen Entwicklungsumgebung sind nutzerzentrierte Ansätze nicht mehr wegzudenken.
28.11.2013
Simone Dzapo Garcia
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In einer agilen Entwicklungsumgebung sind nutzerzentrierte Ansätze nicht mehr wegzudenken. Vor allem in User Stories entwickelte Use-Cases sollen dem Produktentwickler, dem Softwareentwickler wie auch dem Tester verdeutlichen, welche Personas das zukünftige Programm in welcher Art und Weise bedienen. So können Unklarheiten zwischen den Beteiligten im Vorfeld beseitigt werden, was sich positiv auf die Qualität als auch auf die Velocity auswirkt.

Wichtig für das weitere Testen ist vor allem hier nicht zu verharren – wie es so oft geschieht – sondern jeden Use-Case einer differenzierten Verfeinerung zu unterziehen. Denn aus einem einzigen Use-Case lassen sich eine Vielzahl an Test-Cases generieren.

Kreativität, Empathie und natürlich methodische Werkzeuge, wie zum Beispiel der Einsatz von Grenzwerten, sind dabei sehr dienlich und unabdingbar. Sich in die vorab festgelegten Personas hineinzuversetzen vereinfacht mögliche Nutzerhandlungen nachzuvollziehen und auch Edge-Cases mitabzudecken.